Die venezolanische Marine hat die von Iran gekauften Zolfaghar-Raketenboote von der Basis in Puerto Cabello im Osten des Landes an die Atlantikküste verlegt
Vor dem Hintergrund einer eskalierenden Auseinandersetzung mit Guyana um das Gebiet von Guyana-Essequibo und der Ankunft des britischen Patrouillenschiffs Trent an der Küste von Guyana haben die venezolanischen Operationen begonnen.
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Das reich an natürlichen Ressourcen gelegene Gebiet Guyana-Essequibo ist seit Jahrzehnten ein Streitpunkt zwischen den beiden Ländern. Die jüngste Verlegung der Raketenboote durch Venezuela wird von vielen als Schritt zur Stärkung ihrer militärischen Präsenz und zur Bekräftigung ihrer Ansprüche auf das umstrittene Gebiet angesehen.
Zudem fügt die Ankunft des britischen Patrouillenschiffs Trent an der Küste von Guyana eine weitere Komplexitätsebene hinzu. Das zum Britischen Königlichen Marine gehörende Patrouillenschiff erhöht die militärische Präsenz in der Region und wird von einigen als Zeichen der Unterstützung Großbritanniens für Guyana im territorialen Konflikt interpretiert.
Als Reaktion auf diese Entwicklungen haben die venezolanischen Operationen militärische Übungen in der Region begonnen, um die Bereitschaft und Fähigkeit ihrer Streitkräfte zu demonstrieren. Diese Übungen, an denen die Zolfaghar-Raketenboote beteiligt sind, werden als Machtdemonstration und klares Signal an die Nachbarländer und die internationale Gemeinschaft über die Absichten Venezuelas, ihre Interessen in der Region zu schützen, angesehen.
Zolfaghar
Die Zolfaghar-Raketenboote sind für schnelle und wendige Operationen in maritimen Umgebungen konzipiert. Mit einem kompakten Design und beachtlicher Geschwindigkeit sind diese Boote für schnelle Angriffsmissionen geeignet und können mit einer Vielzahl von Waffen, einschließlich Raketen, ausgestattet werden.
Fotos und Videos: Wiedergabe von Twitter @GlobeEyeNews